Muotataler Witzwanderweg
Leichte Wanderung in abwechslungsreichem Gelände, von der Bushaltestelle Schlattli nach Muotathal (oder umgekehrt). Der Weg führt mehrheitlich entlang der Muota, vorbei an idyllischen, zum Teil schattigen Rastplätzen und Ruhebänken, mit einer Feuerstelle auf halber Distanz. Zur persönlichen Unterhaltung befinden sich auf dem gesamten Weg 25 Tafeln mit typischen Muotathaler Witzen.
"Ein Muotathaler führte einen Touristen auf die Wasserbergfirst. Oben auf dem Grat wurde es dem wenig geübten Berggänger schwindlig und er kroch auf allen Vieren zum Kreuz hin. Der Muotathaler drehte sich erstaunt zu ihm und sagte: «Chasch frööli uufstaa, ä schlasch dr Grind niänä aa!»"
Vom Schlattli bis zur Kirchenbrücke im Muotathal stehen 25 Baumstämme mit solchen und ähnlichen Anekdoten aus unserem Tal. Dem Volkscharakter entsprechend sind es meistens unerwartete, ergänzende Antworten; trocken und teilweise etwas deftig in der Art. Die Pointe liegt nicht selten in der Doppelbödigkeit der Sprache und verführt zum Schmunzeln. Die etwa zweistündige Wanderung ist leicht zu bewältigen und bietet sowohl für die körperliche, als auch für die geistige Ertüchtigung etwas. Hier noch ein Müsterli:
Auf dem alljährlichen Bittgang ,um’s Wasser’ beteten zwei Frauen im Wechsel den Rosenkranz. Nach zehn ‚Gegrüsst seist du Maria’ sagte die eine zur andern: «Ich ha dä zähni!» Worauf die Angesprochene erwiderte: «I möcht’s niä ärhaltä!»
Der Weg ist mit speziellen Wanderweg-Schildern markiert.
Bei Fälmis Naturereignis. Riesiger Felsabbruch Brand, am Ausläufer der Zinglenflue.
"Ein Muotathaler führte einen Touristen auf die Wasserbergfirst. Oben auf dem Grat wurde es dem wenig geübten Berggänger schwindlig und er kroch auf allen Vieren zum Kreuz hin. Der Muotathaler drehte sich erstaunt zu ihm und sagte: «Chasch frööli uufstaa, ä schlasch dr Grind niänä aa!»"
Vom Schlattli bis zur Kirchenbrücke im Muotathal stehen 25 Baumstämme mit solchen und ähnlichen Anekdoten aus unserem Tal. Dem Volkscharakter entsprechend sind es meistens unerwartete, ergänzende Antworten; trocken und teilweise etwas deftig in der Art. Die Pointe liegt nicht selten in der Doppelbödigkeit der Sprache und verführt zum Schmunzeln. Die etwa zweistündige Wanderung ist leicht zu bewältigen und bietet sowohl für die körperliche, als auch für die geistige Ertüchtigung etwas. Hier noch ein Müsterli:
Auf dem alljährlichen Bittgang ,um’s Wasser’ beteten zwei Frauen im Wechsel den Rosenkranz. Nach zehn ‚Gegrüsst seist du Maria’ sagte die eine zur andern: «Ich ha dä zähni!» Worauf die Angesprochene erwiderte: «I möcht’s niä ärhaltä!»
Der Weg ist mit speziellen Wanderweg-Schildern markiert.
Bei Fälmis Naturereignis. Riesiger Felsabbruch Brand, am Ausläufer der Zinglenflue.
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Verantwortlich für diesen Inhalt:
Schwyzer Wanderwege
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