4 Tipps für den Einstieg in den Skitourensport
Kräftezehrender Aufstieg, stille Einsamkeit, Freiheitsgefühl und stiebende Abfahrt. Jede Skitour hinterlässt bleibende Eindrücke.
1. Kurs besuchen
Umgang mit dem Material, Technik für den Aufstieg, Orientierung im Gelände und viele weitere überlebenswichtige Informationen vermittelt ein Skitourenkurs. Empfehlenswert ist zudem, einen Lawinenkurs zu besuchen, denn wer sicher unterwegs ist, hat mehr Freude.
2. Bergführer buchen
Anfängerinnen und Anfänger unternehmen ihre ersten Touren am besten in Begleitung eines ausgebildeten Bergführers. Wer Mitglied beim Schweizer Alpen-Club SAC ist, kann an den Skitouren der Sektionen Einsiedeln, Mythen, Pilatus Rigi und Zindelspitz teilnehmen.
3. Sicher trainieren
Ausgewählte Gebiete präparieren an bestimmten Tagen ihre Pisten abends später, damit Skitourengeherinnen und Skitourengeher sie für den Aufstieg nutzen können. So zum Beispiel donnerstags auf SattelHochstuckli und mittwochs in der Mythenregion. Das sind gute Gelegenheiten, um die Aufstiegstechnik zu üben oder um erste Touren ohne Bergführerin oder Bergführer zu unternehmen. Unbedingt die Zeiten auf den jeweiligen Webseiten überprüfen.
4. Richtige Tour wählen
Einsteigerinnen und Einsteiger finden den freiheitlichen Berggenuss im Raum Ibergeregg, von Lauerz auf Rigi Scheidegg oder von Unteriberg auf den Berg Spital. Auch hier gilt: In einer Gruppe ist man sicherer unterwegs als allein. Das Wägital und das Muotatal sind ein Paradies für Fortgeschrittene. Mit ihren markanten Gipfeln bieten sie eine riesige Auswahl an Touren. Das Gebiet Sali im Bisistal gilt zudem als ausserordentlich schneesicher.